Und wieder einmal stellte Lisa Lackner ihre Geduld unter Beweis und zeigte an unserem Wochenende in Margarethen am Moos wie viel man mit Ruhe aber auch mit dem notwendigen Durchsetzungsvermögen erreichen kann! Am ersten Tag im ersten Bewerb leider noch sehr passiv und mehr Beifahrer behielt sie zwar die Ruhe, war aber trotzdem recht überrascht, wie sehr ihr Aquarell ihr das Leben schwer machte. Am zweiten Tag jedoch konnte ich sie zu einem aktiveren Reiten antreiben: im ersten Bewerb der Klasse DRL gewann sich Lisa ihre Kontrolle über das Geschehen zurück und bekam 6,2. In der Klasse L konnte sie mit der zurück gewonnenen Kontrolle zeigen was in ihr steckt und das Turnier gewohnt vorzeigefähig abschließen mit einem dritten Platz und der Wertnote 7,1! Super durchgekämpft, liebe Lisa!
Für Almaro und mich ging es dieses Wochenende in unser beider erste M hinein. Die Schwierigkeit hierbei, zeigte sich aber, lag nicht in der Präsentation der Lektionen sondern vielmehr im Reiten ohne Ansage. Völlig planlos und orientierungslos irrten wir am ersten Tag durchs Viereck, machten Übergänge, wo keine hingehören und konnten keine einzige Lektion vorbereiten, da ich im Endeffekt selbst komplett überrascht war, dass ich in letzter Sekunde mich irgendwie doch noch erinnern konnte, was als nächstes drankommt. Für diesen komplett unkonzentrierten Start in die Klasse M bekamen wir trotzdem noch 63,431% und einen Platz im Mittelfeld. Am nächsten Tag ritt ich mit dem festen Vorhaben mich besser zu konzentrieren. Das gelang auch tatsächlich bis zur Galopparbeit sehr gut und wurde auch im Protokoll belohnt mit zahlreichen guten Einzelnoten auf die Lektionen in der Schritt- und Trab-Arbeit. Leider verlor ich allerdings in der Galopparbeit schon wieder jegliche Orientierung. Ich bereitete einen Mittelgalopp vor, wo keiner hingehört, ich plante eine Wendung links mit fliegendem Wechsel u kam erst mitten drin drauf dass da eigentlich eine halbe Diagonale hingehört hätte, machte im letzten Moment einen Schlenker rüber u störte dadurch den Wechsel usw usw usw. Das zog sich durch die gesamte Galopparbeit und drückte uns somit wieder deutlich runter. Im Endeffekt hat uns die Galopparbeit somit sicher einige Prozente gekostet-wo wir unter normal konzentrierten Umständen eigentlich genau in diesem Teil der Aufgabe punkten hätten können. Trotzdem gab es im gesamten noch 64,459% für dieses orientierungslose durchs Viereck irren, womit ich absolut zufrieden bin für unsere ersten Starts in der Klasse M! Und nun steht viiiiel auswendig reiten am Programm;-)
Die an dieser Stelle vorgesehenen Inhalte können aufgrund Ihrer aktuellen Cookie-Einstellungen nicht angezeigt werden.
Diese Webseite bietet möglicherweise Inhalte oder Funktionalitäten an, die von Drittanbietern eigenverantwortlich zur Verfügung gestellt werden. Diese Drittanbieter können eigene Cookies setzen, z.B. um die Nutzeraktivität zu verfolgen oder ihre Angebote zu personalisieren und zu optimieren.
Diese Webseite verwendet Cookies, um Besuchern ein optimales Nutzererlebnis zu bieten. Bestimmte Inhalte von Drittanbietern werden nur angezeigt, wenn die entsprechende Option aktiviert ist. Die Datenverarbeitung kann dann auch in einem Drittland erfolgen. Weitere Informationen hierzu in der Datenschutzerklärung.